Während Bob Dylan in meinem Gemüt nachwirkt, nehme ich Abschied. Es rasen Tränen aus meinen Augen.

Ich sitze den Kindern gegenüber am Mittagstisch. Es rasen Tränen aus meinen Augen.

…We have to admit that around us the waters have grown and now we better start swimming or we will sink like a stone….in dem Weltenmeer in dem wir treiben.

Das akzeptieren des Fakts der absoluten Veränderung der grundlegenden Gewissheiten vom Wachsen, Werden und Vergehen, das Akzeptieren des schon längst bekannten Faktums, rast zirkulierend in meinem Kopf und Körper.

Es beginnt mein Sein zu bestimmen. 

Der Fakt von der radikalen Veränderung der Weltordnung auf unabsehbare Zeit, die damit verbundenen Einschränkungen der Möglichkeiten für alle, auch diejenigen, die wahrlich nie in Reichweite dieser waren, diese Gewissheit macht mich traurig gerade. Fassungslos. Ich werde mich einlassen nur jetzt eben empfinde ich allzu starke Trauer!

Und gut, dass alle gehen werden. Die Nächsten werden es anders empfinden. Andere Gewissheiten vor sich haben wie zum Beispiel die der Ungewissheit. Auch der Unsicherheit.